Mehr Unterstützung für Mütter, Väter und Kinder

Umfassende Familienförderung

Die Familie bildet die Grundlage unserer Gesellschaft.

Unsere Politik möchte die Lebensqualität ständig verbessern. Dazu gehört für uns ein gesundes Wachstum der Bevölkerung.

Anhand der anhaltend niedrigen Geburtenrate (in der EU etwa 1,46; Stand 2022) lässt sich schon jetzt abschätzen, dass die Bevölkerungsgröße innerhalb der EU in den kommenden Jahrzehnten stark abnehmen wird.

Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielschichtig und tief verankert. Kulturelle, wirtschaftliche, politische und weltanschauliche Gründe spielen eine Rolle.

Wir wollen dieser Entwicklung entgegenwirken, indem wir für junge Paare eine langfristig planbare, optimistische Perspektive schaffen, die dazu einlädt, Eltern zu werden.

Insbesondere die Schwangerschaft, Geburt und die Zeit nach der Geburt wirken sich zudem prägend auf das ganze Leben eines Menschen aus.

Wir arbeiten daher für eine umfassende Förderung der Familien:

  • Kostenlose, umfassende Bildungsmöglichkeiten und Beratung für werdende Eltern bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege.
  • Kostenlose, umfassende Bildungsmöglichkeiten und Beratung für Eltern bezüglich jeder Phase der Kindeserziehung.
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Orientierung der Arbeitsbedingungen an den Bedürfnissen von Familien z. B. durch Verringerung der Arbeitszeit, Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitplänen, ausreichende Bezahlung oder finanzieller Unterstützung.
  • Finanzielle und soziale Unterstützung für Eltern, damit Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr zuhause bei ihren Eltern bleiben können. Kinder sollten nicht aus beruflichen Gründen in eine Kinderbetreuungsstätte abgegeben werden müssen.
  • Bezahlbare Mieten für Wohnraum in einer kinderfreundlichen Umgebung
  • Förderung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten wie zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser, Wohngenossenschaften und Mehrfamiliengemeinschaften
  • Zinslose Kredite für den Erwerb von Eigenheimen für junge Eltern durch die EU

Die wirtschaftlichen Aussichten von Paaren dürfen sich mit dem Nachwuchs nicht verschlechtern, sondern sollten sich verbessern. Dafür zu sorgen ist eine Kernpflicht jeder Gesellschaft.

Mehr Wege zur Schaffung einer gesunden Wirtschaft zeigen wir in unserem Wirtschaftsprogramm.

  • Kindertagesstätten mit gut ausgebildeten und gut bezahlten Erzieherinnen und Erzieher für Eltern, die diese benötigen oder sich dafür entscheiden.

Rationalität in der Klimadebatte

Eine große und wachsende Anzahl profilierter Wissenschaftler bestreitet, dass der menschengemachte Klimawandel in der propagierten Form existiert.

Der irreführende Gedanke, dass ein weiterer Mensch über Jahrzehnte dazu beitragen würde, den Planeten unbewohnbar zu machen, hindert viele Menschen daran, Nachwuchs bekommen zu wollen.

Wir setzen uns daher dafür ein, dass eine ergebnisoffene Klimadebatte auf der Grundlage von Rationalität, Wissenschaftlichkeit und Wohlwollen geführt wird.

 

Wachsende Erdbevölkerung?

Die bisherige Einschätzung einer Überbevölkerung sehen wir als überholt an.

Vielmehr ist aufgrund der im globalen Durchschnitt niedrigen und stetig fallenden Geburtenraten mit einem gut vorhersehbaren, massiven Bevölkerungsrückgang zu rechnen, der um das Jahr 2050 herum einsetzen wird.

Missstände wie Hunger und Armut sind weniger auf eine Überbevölkerung, sondern vielmehr auf eine ungerechte Verteilung und nicht zu rechtfertigende Aneignung von Ressourcen zurückzuführen.

Die Errungenschaften der Moderne wären außerdem ohne eine immer größere Anzahl von Menschen, die sich immer weiter auf ein bestimmtes Feld spezialisieren konnten, nicht möglich gewesen.

Mehr Menschen bedeuten mehr Entwicklungspotential. Wir wollen dazu beitragen, dass alle Menschen auf der Welt dieses Potential auch entfalten können.

In allen Schulen der EU sollte darauf gewirkt werden, dass die Angst von einer Überbevölkerung genommen wird. Die nächsten Generationen können daran mitwirken, dass die Chancen und Möglichkeiten der Zukunft gestaltet werden.

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Auf diese Weise möchten wir insbesondere jungen Menschen und Paaren die Freiheit einräumen, zu positiven und lebensbejahenden Lösungen zu finden.

Langfristige Friedensaussichten schaffen für Eltern eine Perspektive der Sicherheit und Zuversicht. Kriegerische Auseinandersetzungen dagegen führen zu Ängsten und Sorgen.

Auch deshalb benötigen wir eine wohlwollende Zusammenarbeit der Völker mit gegenseitiger Unterstützung statt Krieg und Militarismus.

(Foto: Wikipedia, Andreas Bohnenstängel)

Europa-Kampagne Übersicht

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